Hannes Meissner, leitender Wissenschaftler am Kompetenzzentrum Schwarzmeerregion, bringt ein neues Projekt auf den Weg, das Konflikte und Wettbewerb zwischen EU und Eurasischer Wirtschaftsunion (EAWU) untersucht.
Hannes Meissner (Mitte oben) ist der Projektkoordinator des EUCON-Projekts. Aufgrund der COVID-19-Reisebeschränkungen wurde die Veranstaltung online abgehalten.
Am 17. und 18. November 2020 fand das Kick-off-Meeting „The EU and the EEU: Between Conflict and Competition, Convergence and Cooperation“ (EUCON) des Jean Monnet Network Projekts fand statt. Es wurde aufgrund der COVID-19-Reisebeschränkungen online abgehalten. Die gastgebende Universität war die Fachhochschule des BFI Wien (Österreich), die auch als Koordinator des Projekts fungiert. Während des Treffens stellte die Fachhochschule des BFI Wien den Projektplan und den Zeitplan, die Methodik, die Qualitätskontrolle und den Kontrollplan des Projekts sowie die Berichtsstandards und Regeln für das Finanzmanagement vor. Sie informierten die Partner über die wichtigsten Punkte der Projektimplementierung, um die angestrebten Ergebnisse zielgenau zu erreichen. Die Projektpartner präsentierten die Aktivitäten, die sie während der Projektlaufzeit durchführen werden, und teilten auch die Methodik mit, die für die Implementierung und Realisierung ihrer Rolle im EUCON-Projekt verwendet werden soll. Das EUCON-Projekt zielt darauf ab, die gesamte Bandbreite der EU-EAWU-Beziehungen zu erforschen, die durch Konflikt und Wettbewerb, Konvergenz und (mögliche) Kooperation gekennzeichnet sind. Zu diesem Zweck sind für die nächsten drei Jahre viele Veranstaltungen, Forschungs- und Lehr-/Trainingsaktivitäten vorgesehen.
Über das EUCON-Projekt:
Das EUCON-Projekt ist ebenso wie das Kompetenzzentrum Schwarzmeerregion ein Partner der Fachhochschule BFI Wien. Mehr Informationen über das EUCON-Projekt und seine Ziele finden Sie auf der EUCON-Webseite (Englisch)